„Man sollte nie das Lächeln vergessen!" Im Juli 2021 kam unser Sohn im Klinikum am Steinenberg zur Welt. Wir hatten leider nicht das Glück, dass wir ihn im Anschluss an die Geburt in unseren Armen halten durften, da er unter einer schweren perinatalen Asphyxie litt. Daher kam er sofort
auf
die Neonatologie und wurde dort für 72 Stunden ins künstliche Koma versetzt. Die darauffolgenden zwei Wochen waren für uns
als Eltern ein emotionales und psychisches Hoch und Tief. Ich als Mama durfte so lange im Krankenhaus bleiben, bis
unser Sohn entlassen wurde. Jedes Mal, als ich auf die Neonatologie kam, war sofort eine Schwester oder Ärztin bei mir, um zu berichten, was sich die letzten Stunden verändert hatte oder
wie der aktuelle Stand war. Alle waren immer sehr freundlich, liebevoll, einfühlsam und wussten zudem immer was
einem als Eltern in dieser Situation „guttut“. Manchmal waren es liebevolle Worte, offene Gespräch, fachliche
Informationen, nette Gesten in Form von Briefen und Bildern, aber auch manchmal nur zuhören, trösten und da sein, wenn die Tränen flossen. Wir konnten uns sicher sein, dass unser Sohn zu
jeder Tageszeit bestens versorgt wurde. Nach 5
Tagen durften wir unter anderem bei der Pflege mithelfen und nach 7 Tagen ihn das erste Mal im Arm halten.
Das gesamte Personal auf der Neonatologie
leistet jeden Tag und jede Nacht Einzigartiges und das mit unglaublich viel Leidenschaft, Fürsorge und vor allem mit ganz viel Herz. Deshalb war für mich klar, dass ich gerne etwas zurückgeben möchte. Unser Sohn ist mittlerweile 6 Monate alt und entwickelt sich prima. Ein Satz wird mir vermutlich immer in Erinnerung bleiben:
„Man sollte nie das Lächeln vergessen.
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-lichen Dank liebe Sabrina Wurster für die tolle Spende, über die sich auch Prof.
Dr. Peter Freisinger, Chefarzt der Kinderklinik (Foto links) sehr freut!